Wir haben uns mal wieder sehr gefreut über Reaktionen auf unsere letzten Folgen in Form von Mails, Anrufbeantworternachrichten und Messages. Zur Folge über die Polyvagal-Theorie gingen die Meinungen auseinander, zu anderen Folgen gab es Ergänzungen oder Fragen und eine mutige Hörerin teilt sexuelle Fantasien mit uns.
Ganz besonders gefreut haben wir uns über ganz zauberhafte Lobhudelei von „ein Mensch aus dem Internet“. Dieser Mensch findet nämlich, dass „Sex Tapes fotzt!“ und „…falls irgendein ‚Stefan‘ euch schreibt, er mag das Gegendere nicht: Er soll seinen eigenen Podcast machen!“ Richtig – so ist es! 😅
Gewinne, Gewinne!
Ausserdem weisen wir auf das laufende Gewinnspiel hin, bei dem ihr noch bis zum 11.10.2020 mitmachen könnt, um je eine von 5 Boxen zu gewinnen von preventivo – der Marke von ROSSMANN für fantasievolle Momente. Erzähl uns deine sexuelle Fantasie und mach mit!
Und wenn ihr richtig mutig seid, sprecht ihr sie uns auf den Anrufbeantworter unter 030 549 08 472.
Diese Folge wird unterstützt von preventivo – Der Marke von ROSSMANN für fantasievolle Momente.
ROSSMANN verlost im Rahmen der preventivo Kampagne zum Thema „Fantasie der Frau“ 500 Boxen, die mit tollen Produkten im Wert von über 30 Euro gefüllt sind. Wenn ihr eine Box gewinnen möchtet, schaut auf rossmann.de/fantasie vorbei. Dort findet ihr zudem weitere Inspiration zu Sexstellungen.
Shownotes
Folge: Sexuelle Fantasien – Wikipedia BDSM – Folge: Polyvagaltheorie – Bücher von Stefanie Stahl – Folge: Beckenboden – Folge: PrEP – Infos zu PrEP und HIV allgemein bei der Deutschen Aidshilfe e.V. – Wikipedia Vasektomie – preventivo Gewinnspiel
Ich finde es schade, dass ihr euch bei dem ersten und langen Audiokommentar direkt darüber hermacht, dass nach einem Ursprung für die genannten Phantasien gesucht wird. Ich verstehe den Ansatz – denke ich – den ihr verfolgt. Akzeptiere wie du bist und lebe es aus. Das ist glaube ich auch gut. Aber es kann so viel mehr dahinter stecken. Vielleicht hängt es mit akuten Verhaltensweisen zusammen, die im Alltag stören oder mit einer allgemeinen, das Selbst explorierenden Bewegung. Vielleicht hat beides wichtige Funktionen. So h selbst akzeptieren aber auch zu erforschen, um zu verstehen und ggf. auf Grundlage der Ergebnisse sich selbst besser zu verstehen.
Hallo M,
vielen Dank für deine Reaktion! Du hast recht, es liegt viel Potential darin, sich selbst zu erforschen und besser zu verstehen, warum man tut, was man tut und ob es gut für einen selbst ist. Das betonen wir auch an vielen Stellen in unserem Podcast und ermutigen regelmäßig dazu, die eigenen Bedürfnisse zu erforschen. Gleichzeitig ist es uns sehr wichtig, dass erstmal alles okay ist, was man dabei findet. Oft sortieren wir sofort in Schubladen von ’sozial akzeptiert‘ oder ‚darf nicht sein‘ und es setzen gerade bei sexuellen Themen schnell Gefühle von Scham oder Angst ein. Das finden wir schade und ermutigen deshalb ebenso erstmal zu akzeptieren, was ist – soweit einem das denn möglich ist in dem Moment und zu dem Thema.
Im Idealfall geht beides Hand in Hand: Ich erforsche mich selbst und meine Bedürfnisse und mache das mit einer liebevollen akzeptierenden Haltung. <3
Liebe Grüße,
Lili