Ihr habt mit jemandem Sex und auf einmal gibt es wie aus dem Nichts eine krasse Energie und ihr fühlt euch super verbunden. Oder: Ihr wolltet eigentlich gerade noch mit der Person Sex haben und dann hakt es, ihr seid nicht mehr richtig im Fühlen, im Körper und denkt „Hä? Gerade wollte ich doch noch, aber jetzt ist es irgendwie komisch und fremd!“
Kennt ihr? Wir auch! Und wir wollten wissen, was dahinter steckt. Also haben wir Leo eingeladen, der uns gezeigt hat: Das ist nicht einfach ein Mysterium, sondern lässt sich erklären.
Wir machen mit Leo eine Reise ins Nervensystem und stellen uns die Frage, was wir eigentlich brauchen, um uns beim Sex so richtig sicher zu fühlen. Achtung, festgehalten und angeschnallt: Es wird ein bisschen nerdig. Wir nutzen die Polyvagal-Theorie als Konzept, um uns diesen manchmal schwer greifbaren Momenten von tiefer Verbundenheit oder Distanz anzunähern.
Ihr wollt mehr wissen?
Hier findet ihr die in der Folge besprochenen Bücher als Literaturliste:
- Peter A. Levine „Sprache ohne Worte“
- Stephen W. Porges „Die Polyvagal-Theorie“
- Deb Dana „Die Polyvagal-Theorie in der Therapie“
- Laurence Heller „Entwicklungstrauma heilen“
Shownotes
Peter Levine Wikipedia – Somatic Experiencing (SE)® – Stephen Porges – Polyvagal theory auf Wikipedia (en) – Laurence Heller & das Neuro Affective Relational Model™ [NARM] – unsere Episode zu Resonanzsex (unsere erste Folge) – Leos Podcast zu nervensystemgerechter Führung mit der Polyvagal-Theorie – unsere Folge zum Thema Beckenboden – englischsprachiger Podcast zur Polyvagal-Theorie